Das war es nun also. Mein erstes Madonna-Konzert. Das „Material Girl“ gab sich nach Jahren endlich die Ehre, am 10.07.2012 in Köln aufzutreten. Mit großer Erwartungshaltung (die Konzerte in Berlin hatten ja recht gute Kritiken bekommen) gingen wir in das Konzert.
Support Act Martin Solveig
Mit einer halbstündigen Verspätung wurden wir um 20.30 Uhr durch den DJ und Produzenten Martin Solveig begrüßt, der uns dann positiv auf das Folgende einstimmte. Ein sehr passender Warm-Upper für das Konzert, schließlich hat er „Give me all your luvin'“ für Madonna produziert. Wahrscheinlich auch aus diesem Grund war er der erste Support Act, den ich je erlebt habe, der Stücke des Hauptacts spielen durfte. Die Stimmung war zu diesem Zeitpunkt wirklich gut, das Set des DJs mit Madonna-Stücken, aktuellen Chart-Hits und Eigenproduktionen sehr ausgewogen – die Stunde mit ihm hat wirklich Spaß gemacht!
Warten…
Dann hieß es warten. Wer einige Berichte aus Berlin gelesen hat, war vorgewarnt. Madonna würde nicht vor 22.15 Uhr auftreten. Leider waren nicht so viele Fans in der Lanxess arena darüber aufgeklärt, weshalb es dann doch zu Buh-Rufen und Pfiffen kam. Der Kölner ist dann aber doch auch dafür bekannt, dennoch Stimmung zu machen: So zogen sich diverse Laolas durch die Ränge. Und das bis in den Oberrang, in dem auch wir aufgrund der sehr hohen Ticketpreise saßen. Die Lücken in den Sitzflächen fielen dabei dann auch nicht auf. Lediglich ca. 15.000 Personen hatten sich dazu bereit erklärt, diese hohen Preise zu akzeptieren.
Das Madonna Konzert – The MDNA Tour 2012
Pünktlich um Viertel nach zehn betrat Madonna die Bühne, begleitet von einer Kirchenkulisse und begann, viele ihrer neuen Stücke unterstützt durch Tänzer und aufwändige Bühnen-Technik darzubieten. Die Tänzer waren wirklich klasse, teilweise auch akrobatisch. Die LED-Videowand auch wirklich beeindruckend. Die beweglichen Bühnenelemente unterstützten die gesamte Show und erklären, warum Madonna nur an wenigen Konzertorten in Deutschland spielt, der Auf- und Abbau muss wirklich sehr aufwändig sein. Die Bühne ragte durch einen ein Triangle bildenden Steg in die Zuschauer hinein, auch innerhalb dieses Dreiecks fanden einige Fans Platz.
Madonnas Outfits waren abwechslungsreich (dazu später noch meine Kritik), die der Tänzer stets passend. Die Liveband war gut und wurde zudem bei manchen Stücken durch Madonna an der Gitarre ergänzt.
Die Setlist
1. Girl Gone Wild
2. Revolver
3. Gang Bang
4. Papa Don’t Preach
5. Hung Up
6. I Don’t A Give A
7. Express Yourself
8. Give Me All Your Luvin
9. Turn Up The Radio
10. Open Your Heart
11. Sagara Jo
12. Masterpiece
13. Vogue
14. The Erotic Candy Shop
15. Human Nature
16. Like A Virgin
17. I’m Addicted
18. I’m A Sinner
19. Like A Prayer
20. Celebration
Kritik
- Was vom ersten Stück an schrecklich war: Die Soundqualität. Ich bin wirklich viel gewohnt und bevorzuge den Verzicht von Ohrstöpseln, aber dieses Konzert ging gar nicht ohne.Wer jetzt darauf hinweisen möchte, dass dieses doch ein altbekanntes Problem der Lanxess arena sei, dem möchte ich sagen: NEIN! Die Soundqualität ist inzwischen nämlich in der Arena meistens sehr gut, was man auch beim Auftritt von Martin Solveig hören konnte. Bei Madonna waren die Höhen einfach nur total übersteuert! Das hatte mit „zu laut“ gar nichts zu tun! Das dieses keiner bemerkte ist wirklich traurig…
- Einige Teile des Konzerts waren offensichtlich nicht live gesungen (wie sonst kann Madonna etwas trinken, während ihre Stimme ertönt). Ich meine damit nicht die Video-Phasen. Außerdem war sie von den 110 Minuten, die das Konzert dauerte, ca. 15 Minuten aufgrund von Outfitwechseln nicht auf der Bühne. Klar lieben wir die Outfits, aber irgendwie bekommen andere Acts das besser hin.
- Die Stimmung: Irgendwie hat es Madonna nicht hinbekommen, dass die Fans die Arena rockten. Zum Vergleich nehme ich mal das Ärzte Konzert letzten Monat. Bei diesem Auftritt standen die Fans in der Arena bis in die Oberränge (fast) das gesamte Konzert hindurch und tanzten und sangen mit. Das war bei Madonna nicht der Fall. Klar klatschten die Leute, aber es wurde bis auf bei Madonnas Klassikern nicht getanzt, nicht mitgesungen, nicht gefeiert. Und das in Köln, wo die Menschen sonst nichtmal einen besonderen Anlass benötigen, um (im Zweifel sich selbst) zu feiern.
- Das Verbot, Fotos zu machen, ist echt blöd. Da dieses sowohl auf den Eintrittskarten als auch auf dem Videowürfel vor Konzertbeginn ausdrücklich erwähnt wurde, verzichte ich darauf, Fotos zu veröffentlichen. Nicht, dass diese durch die ständige Überbelichtung von Madonnas Gesicht (war das Absicht, damit keiner sehen konnte, wie alt sie geworden ist?) gut geworden wären, nein es ist mir einfach zu riskant. Schon bei Betreten der Bühne wurde klar: Es gab kaum Besucher, die keine Kamera dabei gehabt haben. Alle Fotos also wohl doch nur für den Eigengebrauch. Ich weiß nicht, welche Probleme Künstler mit den „Hobby-Fotos“ haben. Man kommt ohne Akkreditierung eh nicht mit einer Spiegelreflex-Kamera rein, die Qualität der Digi-Cam-Fotos ist begrenzt. Und jedes Foto macht doch (kostenlose) Werbung für den Künstler und überzeugt die Menschen doch davon, sich das Konzert vielleicht doch anzusehen. Und gerade Madonna hat doch mehr Fans in den Arenen nötig, schließlich hat sie es nicht geschafft, Köln auszuverkaufen und das obwohl sie insgesamt nur 3 Deutschland-Konzerte gab, neben Köln noch zwei in Berlin. Was lobe ich mir DJ Bobo, der das Filmen seiner Konzerte verbietet, das Fotografieren aber ausdrücklich erlaubt!
- Warum beginnt der Support-Act erst um 20.30 Uhr, wenn doch Konzertbeginn um 20 Uhr ist? Wieso lässt Madonna dann nach dem Support Act noch eine Dreiviertelstunde auf sich warten? Inakzeptabel, vor allem für die Leute, die am nächsten Tag arbeiten mussten.
Mein Fazit
Ich habe definitiv mehr erwartet, war echt enttäuscht. Klar war die Show ganz gut, aber dennoch um Welten schlechter als die von Take That oder DJ-Bobo. Die Soundqualität war unterirdisch, die Stimmung… naja…sagen wir mal…so lala.
Presse-Links
Weitere Berichte findest du auf folgenden Internetseiten:
WDR2: Provokant und sexy
Express.de: Pfiffe im Publikum – Konzert in Köln: Madonna lässt die Fans warten
Kölner Stadt-Anzeiger: Mythos Madonna hat Bestand
WAZ (derwesten.de): Madonna ersäuft bei „MDNA“-Show fast im Meer des Bombast
Aachener Zeitung (az-web.de): Kölner Publikum liebt Popdiva Madonna
Intro.de: Pfiffe und Dankbarkeit – 35 Dinge, die ich auf einem Madonna-Konzert gelernt habe
RP Online: Madonna lehrt Köln das Fürchten
Diskussion
So, jetzt könnt ihr diskutieren, eure Meinung darlegen… Bitte immer an die Netiquette halten und beachten, dass dieser Bericht rein subjektiv ist!
14. März 2013 um 13:11
Hallo an Alle 🙂
Finde den Konzertbericht von dir und auch die Kommentare sehr interessant. Ich habe die MDNA Tour in Wien in einem Stadion gesehen. Dort war der Sound nicht ganz soooo schlecht, allerdings ist mir auch eine Übersteuerung der Höhen aufgefallen, es hat streckenweise doch sehr gekratzt. Stell es mir in einer Arena höllisch vor. Und ja: es war laut, sehr laut, sehr sehr sehr laut. Wir hatten Wavebreaker Tickets und ich störe mich persönlich nicht daran, Konzerte müssen eben laut sein, aber eben wegen der Höhen nicht ganz so der Bringer.
Ich bin 33 Jahre alt und seit nunmehr fast 21 Jahren ausdrücklicher Madonna Fan. Ich habe zwar keine Poster mehr an der Wand und auch kein Sammelalbum, aber doch ein waschechter Fan von Big M 🙂
Dies war das vierte Mal dass ich die Queen of Pop live erleben durfte und ich kann nur sagen: es war insgesamt doch enttäuschend. Mir ist schon klar dass man keine Greatest Hits Show von Madonna erwarten kann, und das ist auch gut so, aber es kam mir einfach nicht stimmig vor. Es war eher so als hätte die Show am Ende beginnen und am Anfang enden sollen 🙂
Bei uns hat das Konzert auch um 22:15 angefangen. Die Stimmung war ohnehin grauenhaft (55.000 Leute gehen in das Stadion, 30.000 waren dort) und ehrlich gesagt extrem peinlich. Die oberen Ränge total gesperrt, die Bühne quer gestellt, es hatte fast was erbärmliches, trauriges. Aber gut, so ist das eben wenn man fast jede europäische Hauptstadt live bespielt…
Martin Solveig war ok, ich hätte mir aber wieder einen Live-Künstler gewünscht, wie Robyn damals bei der Sticky & Sweet Tour, die war toll! Er hat allerdings die Leute ganz gut unterhalten, es wurde sogar getanzt (was man später beim Konzert nicht mehr behaupten konnte). Nachdem er sein Set absolviert hatte, mussten wir noch eine knappe Stunde warten und dann wurde das überdimensionale Weihrachfass auch schon nach oben gezogen und kurz danach ging es endlich los!
Der Opener war der Hammer, war und bin restlos begeistert von ‚Girl gone wild‘. Die Kombination mit dem Gesang des Kalakan Trios im Intro, das Licht, die Bühne – einfach nur PERFEKT!!!
‚Revolver‘ war, nun ja, überflüssig? Netter Song, nette Choreo, nette Tänzer, aber NETT ist die kleine Schwester von Sch**sse 🙂 Nein, nur ein Scherz, aber es hätte wirklich nicht sein müssen.
‚Gang Bang‘ ist ein sehr interessanter Song, der ist technisch gut und originell gemacht, hat mich auch live gut unterhalten, die Motel Kulisse hat mir besonders gut gefallen. Nach einem Jahr MDNA muss ich allerdings auch anmerken dass das Lied mittlerweile eher nervt und ich leider feststellen muss dass sich MDNA noch schneller abnützt als ‚Hard Candy‘.
‚Papa don’t preach‘ wurde eine gute Minute mit einer stimmlich überforderten Madonna angesungen. Song ist top, nur leider viel zu kurz und nicht gut gesungen.
‚Hung up‘ in dieser scheußlichen Version muss nicht sein, die Stimme verzerrt, irritierendes und absolut überflüssiges herumgeturne auf diesen langweiligen Slacklines. Nie wieder Hung up live, bitte Madonna!!! Seit Sticky & Sweet solltest du doch wissen dass du diesen Song nur playback singen kannst. Grauenhaft.
‚I don’t give a‘ ist einer der besten Songs des ganzen MDNA Albums. Der fetzt, aber der sollte eher als Video Interlude fetzen, Madonna kann den Track live nicht singen, war peinlich.
Video-Interlude ‚Heartbeat vs. Best Friend‘ – Na toll dachte ich, der schlechteste Remix aller Zeiten, öde und einfallslos. Ein Friedhof, alles grau, alles schwarz und weiß, einfach nur trist, das ist keine artistic expression, das ist einfach nur langweilig und ging voll am Publikum vorbei.
‚Express yourself‘ – Wunderbar! Punkt.
‚Give me all your luvin‘ – Lahmer Remix, voll daneben. Für’s Auge allerdings ganz ganz toll! Da zeigte die Bühen wieder was sie kann 🙂
‚Turn up the Radio‘ – Madonna wieder mit Gitarre, schlechter Live Gesang, schlechtes Backdrop. Zweites Bier musste her.
‚Open your Heart & Sagara Jo‘ – Absolut großartig! Wunderschön und gut gemachte Neuauflage, tolle Tänzer, alles wirklich TOP! Spätestens hier wird klar: Ja, Madonna kann live singen, und sie singt live nicht mal schlecht, nur die neuen Sachen eben nicht. Die sind im Studio so derb bearbeitet und clean gemacht worden, das wird live einfach nichts.
‚Masterpiece‘ ist ein Masterpiece 🙂 Wunderschön, so muss Madonna hehe
Video Interlude ‚Justify my Love‘ – Das Backdrop hat mir extrem gut gefallen, der Remix war genauso lahm wie bei ‚Heartbeat vs. Best Friend‘. Also wirklich! Was soll das?
‚Vogue‘ – souveränes Vollplayback. Aber auch hier war das Stagedesign, die Kostüme und das Drumherum einfach stimmig, hat gepasst – aber auch nicht mehr.
‚The erotic Candyshop‘ Ohhhhh yeah, das hat mir sehr gut gefallen. Leicht schiefe Töne, aber ansonsten ganz toll gemacht. Vor allem dann der schöne Übergang zu
‚Human Nature‘. Die Choreo mit den Spiegeln hab ich geradezu genial gefunden. Einfaches Mittel mit großer Wirkung. Den Song selbst hätte man eher weglassen können, der war schon oft live zu hören.
‚Like a Virgin‘ – hier scheiden sich die Geister. Die meisten haben es geliebt, diese Verletzlichkeit, dieser künstlerische Ausdruck und die Weiterentwicklung eines ihrer bekanntesten Lieder… Ich fand’s scheußlich und hab mich an diesem Punkt wirklich darüber geärgert so viel Geld für das Ticket bezahlt zu haben.
Video Interlude ‚Nobody knows me‘ – War in den Medien ein kleiner Skandal wegen dem Hakenkreuz auf der Stirn von Marie le Pen. Ich fand auch diesen Remix erschreckend schlecht gemacht und das Backdrop war nicht aufregender als ‚Get stupid‘ von der S&S Tour oder ‚Sorry Remix Interlude‘ von der CT. Wirkte insgesamt wie eine wenig inspirierte Forsetzung von Madonna Bedürfnis das Publikum auf die Probleme in der Welt aufmerksam machen zu müssen.
‚I’m addicted‘ – WTF? Öder Song und öde Performance. Was sollte das? Und warum trug Madonna ab diesem Lied dieses hässliche Kostüm? Und als Gipfel der Geschmacklosigkeit dann noch diese Converse. Pfui, es war Beer Time angesagt 🙂
‚I’m a Sinner‘ – Da dachte ich jetzt schlägt’s 13. Nicht nur dass es ohnehin wie eine Kopie von ‚Beautiful Stranger‘ wirkt, es war auch wieder fürchterlich live gesungen.
‚Like a Prayer‘ Zu diesem Zeitpunkt konnte man das Publikum nicht mehr versöhnen. Es sind sehr viele Leute während der Show gegangen. War gut gesungen, der Chor im Hintergrund ganz klassisch, ein schöner Song, der ihr immer noch gut steht. Hat gut gepasst.
Und dann fand das Konzert mit ‚Celebration‘ seinen Höhepunkt. Ich fand’s so schade dass sie sich live für den Remix entschieden hat, das ist so ein guter Popsong, es ist eine Schande. Aber hier war die Lichtshow sagenhaft. Das Licht war überhaupt hervorragend konzeptioniert, ein Hightlight dieser Tour.
Das klingt nicht besonders positiv, ich weiß. Aber es war auch kein gutes Konzert. Für mich ist klar dass Madonna definitiv umdenken muss wenn es um eine Tour geht. Auch wenn gegenteiliges behauptet wird, aber diese Tour war nicht ausverkauft. Ich glaube insgesamt waren nur ganz wenige Shows wirklich restlos ’sold out‘. Weniger Städte, keine Gitarre mehr in ihren Händen, keine Stadien, bessere Tonqualität und vor ALLEM: eine bessere Setlist sind unumgänglich. Wenn sie jetzt nächstes oder übernächstes Jahr wieder so eine Tour liefert kann es sein dass selbst kleinere Spielstätten halb leer bleiben. Und das wäre sehr sehr sehr schade!
Cheers, alles Liebe
Euer Tommy
21. Oktober 2012 um 21:31
Furchtbare Kritik – letztlich finde ich es nur noch peinlich, wenn sich Leute darüber aufregen Madonna sei so spät auf die Bühne gegangen. Mir gibt es aber auch zu denken, welche Sichtweise bzw. Prioritäten zu Grunde gelegt werden…was hat eine Anfangszeit mit der der Wertigkeit eines Konzertes zu tun, wenn dann eine Show abgeliefert die definitiv ihres gleichen sucht…
Dj Bobo??? Omg, was für ein Vergleich. Ich bin sprachlos.
17. Oktober 2012 um 12:56
Sehr interessanter Beitrag und auch gut zu lesen die jeweiligen Kommentare.
12. Oktober 2012 um 22:15
Ein bisschen verspätet…
Zu Joachim Egals Beiträgen: Denen schließe ich mich zu 100% an! Auch für mich war das das erste Konzert von Madonna und überhaupt das erste Konzert in diesem Stil. Ich bin ungefähr vor zwei Jahren auf Madonna gestoßen und begeistert von ihrer musikalischen Wandlungsfähigkkeit und der Art wie sie sich inszeniert. Auch ich hab mich von den extrem guten Livevideos der Confession Tour begeistern lassen. MDNA hat mich aber gar nicht umgehauen und ich hab nach dem ich die Setlist gesehen habe gehofft, dass sie die vielen neuen Lieder irgendwie gut integriert, und mich auf Songs wie „Open Your Heart“ und „Human Nature“ gefreut. Fand es schade, dass keine Lieder von „Ray of Light“ auftauchten.
Der Voract war gut und die spätere Soundqualität wurde schon sehr treffend beschrieben… Dachte aber das würde an der Arena liegen. Teilweise hab ich nicht verstanden welches Lied gerade ansetzte und es erst im Chorus erahnen können („Justify My Love Remix“…. Die Bühne war natürlich ein Hinkucker, an dem Bereich in dem ich saß konnte man jedoch nur matt erkennen was auf der LED-Wand erschien, da sie zwar in ihrer vollen Größe erkennbar war, in diesem der Winkel jedoch nichts reflektierte. Super fand ich die Tänzer und war überrascht, dass Madonna doch nahbarer wirkte als ich gedacht hatte. Richtige stimmung kamen für mich nur bei „Express Yourself“ und „Like a Prayer“ auf. Die Verspätung fand ich jedoch auch überzogen… Ich hatte über eine Stunde Zugfahrt und nach der Verspätung nachts bis 4 am Kölner Bahnhof warten müssen, zum Glück wurde ich nicht kontrolliert. Da war ich noch 17 😉
Die An- und Abreise war ehrlich gesagt spannender als die Show, aber ich hoffe aif eine tolle Live-DVD, die die ganzen Fehler irgendwann vergessen lässt, denn irgendwie ist Madonna ja schon eine Größe…
Komisch, aber im September war ich wieder in der Arena und habe die Show von der Dame gesehen, die von Madonna in „Express Yourself“ der Immitation angeklagt wurde. Die Show, die Soundqualität und die Nähe zu den Konzertbesuchen war unglaublich, aber ich bin trozdem froh auf beiden Konzerten gewesen zu sein, die sich zwar in ihrer Qualität untetschieden, aber beide (mehr oder weniger) sehenswert waren 😉
26. September 2012 um 20:50
ich finde Madonna zu alt für eine Konzert,sie soll in Ruhe Stand gehen,
9. September 2012 um 16:46
Ich hab Grad den Artikel gelesen und wollte mich mal dazu äußern.
Also ich war am30.06 in Berlin beim konzert. Und ich hab mich tierisch drauf gefreut .
Ich bin extra von Wolfsburg nach Berlin gereist. Also es war ein sau teures Wochenende
Aber zurück zum Konzert. Wie bekannt ist mussten wir richtig lange wa
Ih hatte Karten für den unterrang für schlappe 280 Euro . Martin solveig ….
Also auf diesen hippel Heini hätte ich gerne verzichten können. Ich hase seine Musik. Aber naja.
Es ging dann um 22:20 Uhr ENDLICH los! Der aufttakt war echt spitze. Und dann kam der Sound ..ich dachte mir fallen die Ohren ab. Es war unglaublich laut. Und wie schon im Bericht erwähnt war die Stimme wegen den Sound bei madonnas Höhen der Horror. Also bei I’m a sinner hab ich wirklich innerlich. Gehofft das es gaaaanz schnell vorbei geht. Sehr gut haben mir. Zb. Gang bang( ich fand das Bühnenbild Spitze) und Express yourself ( hat mich einfach mitgerissen) richtig gut gefallen. Letztendlich ist diese Tour aber nun wirklich nicht die beste. Ihre setlist hat mir nicht gefallen…Zb. der Song lovespent.Hat mir total gefehlt. Dafür performt Sie dann aber i Don‘ t give a . Wo schon Angst haben muss ob Sie ein sauerstoffzelt. Braucht weil sie bei dem Lied allen Anschein kaum Luft beim singen kriegt. Ihre letzen touren. Sticky and sweet.w Und confessions waren hingegen der knaller. Super Teile Shows vorallem die confession Tour ich glaube nicht das Sie die jemals toppen kann. An der war einfach alles perfekt .!!! Und was ich noch anmerken wollte ist das Madonna diesen auszieh scheiß wirklich sein lassen sollte. Ich hab ihren Körper auf der Leinwand Gesehen und er sieht einfach ekelhaft aus! Vorallem was soll das sie hatte das ganze doch schon mal in ihrer erotica zeit. Da sah sie aber noch weiblich aus . Ich werde aber trotzdem mein leben lang Madonna Fan bleiben. Sie ist und bleibt die queen .
9. September 2012 um 16:36
Ich hab Grad den Artikel gelesen und wollte mich mal dazu äußern.
Also ich war am30.06 in Berlin beim konzert. Und ich hab mich tierisch drauf gefreut .
Ich bin extra von Wolfsburg nach Berlin gereist. Also es war ein sau teures Wochenende
Aber zurück zum Konzert. Wie bekannt ist mussten wir richtig lange wa
Ih hatte Karten für den unterrang für schlappe 280 Euro . Martin solveig ….
Also auf diesen hippel Heini hätte ich gerne verzichten können. Ich hase seine Musik. Aber naja.
Es ging dann um 22:20 Uhr ENDLICH los! Der aufttakt war echt spitze. Und dann kam der Sound ..ich dachte mir fallen die Ohren ab. Es war unglaublich laut. Und wie schon im Bericht erwähnt war die Stimme wegen den Sound bei madonnas Höhen der Horror. Also bei I’m a sinner hab ich wirklich innerlich. Gehofft das es gaaaanz schnell vorbei geht. Sehr gut haben mir. Zb. Gang bang( ich fand das Bühnenbild Spitze) und Express yourself ( hat mich einfach mitgerissen) richtig gut gefallen. Letztendlich ist diese Tour aber nun wirklich nicht die beste. Ihre setlist hat mir nicht gefallen…Zb. der Song lovespent.Hat mir total gefehlt. Dafür performt Sie dann aber i Don‘ t give a . Wo schon Angst haben muss ob Sie ein sauerstoffzelt. Braucht weil sie bei dem Lied allen Anschein kaum Luft beim singen kriegt. Ihre letzen touren. Sticky and sweet. Und confessions
7. September 2012 um 14:07
War auf beiden Madonnakonzerten in Berlin und in Köln es war großartig !
19. Juli 2012 um 14:50
Was hat das bitte mit „kleinbürgerlich“ zu tun? Es gab sicherlich sehr viele Besucher die von weiter her angereist sind mit der Bahn und ab einer bestimmten Uhrzeit fuhren z.B. in meinem Fall überhaupt keine Züge mehr zurück in meine Heimatstadt. Blieb also überhaupt nichts anderes über dann als früher zu gehen. Wenn auf einer Karte 20 Uhr steht gehe auch ich nicht davon aus, das der Künstler um Punkt 20 Uhr beginnt. Allerdings in einem angemessenen Zeitraum. Und der war halt – und mit der Meinung stehe ich nicht alleine – mit 22.20 Uhr halt überschritten.
Was die Zukunft für Madonna bringen wird, da darf man sicherlich sehr gespannt sein. Letzter Film geflopt, letztes Album geflopt und die Tour wird offensichtlich auch nicht von allen nur mit Begeisterung angenommen.
Jeder hat halt wohl andere Erwartungen wenn er zu so einem Konzert/einer Show geht. Ihre wurden erfüllt und das freut mich für Sie. Meine leider nicht.
19. Juli 2012 um 09:52
Das Konzert war der Knaller, ich kann die Kritik nicht verstehen. Und wie kleinbürgerlich ist es denn bitte, auf die ausgeschriebene Anfangszeit zu pochen… Madonna ist eine Künstlerin, die aktuell Musik macht. Natürlich möchte sie die auch auf ihrem Konzert präsentieren (so wie alle anderen das auch machen). Alte Songs waren auch reichlich dabei, daher weiß ich nicht, was da vermisst wurde. Und die Frau ist schließlich 53 – „Lucky Star“ ist doch einfach nicht mehr passend und „Like A Virgin“ eine neue „reife“ Version zu geben, doch nur stimmig. Über Preise und Sound mag man sich streiten können – aber wer bei Madonna eine „Greatest Hits Show“ erwartet, hat sie wohl leider schon in eine Schublade gesteckt, in die sie sicher noch lange nicht stecken wird…
13. Juli 2012 um 19:32
Also wir hatten Plätze hinten im Oberrang. Ticketpreis lt. Karte 130 €, Innenraum kostete 100 €, Unterrang 200 €.
13. Juli 2012 um 19:18
Ihr schreibt immer von „dreistelligen Eintrittspreisen“. Mal Butter bei die Fische: Wie viel darf man denn löhnen, um die Dame live zu sehen?
13. Juli 2012 um 10:38
Kolja, mich interessiert jetzt einfach mal, wie alt du bist. Du schiebst ja die unterschiedlichen Geschmäcker auf’s Alter.
Auch ich bin mit Madonna groß geworden, mit meinen nun fast 35 Jahren habe ich wohl die gesamte Karriere begleitet. Und ich gehe davon aus, dass Fans in meinem Alter in Köln in der Überzahl waren.
Dieses Konzert war mein erstes, weil ich Madonna unbedingt mal live sehen wollte. Ich sage ja nicht, dass die Show nicht gut geplant war, die Tänzer waren super und die Ideen nicht schlecht. Aber leider viel zu wenig live. Ich habe Beispiele, die live singen und dennoch eine tolle Show bieten. Und nein, ich rede nicht von Lady Gaga, die ich mir nie ansehen würde. Ich spreche von Pink, DJ Bobo und Take That.
Ich erwarte beim besten Willen nicht von einer Künstlerin wie Madonna, dass sie in ihrem Alter noch die gleiche Akrobatik bietet wie Pink. Und ich habe Respekt davor, wie fit sie noch ist.
All das ändert aber nichts daran, dass die Stimmung nur überspringen kann, wenn sie ihre Hits zumindest AUCH spielt. Ich schrieb ja schon in meinem Artikel, dass beispielsweise beim Ärzte-Konzert Ende letzten Monats bis in den Oberrang über das komplette Konzert hinweg alle tanzten und feierten. Und die Ärzte haben auch viel von ihrem neuen Album gespielt.
Leider ist für mich aber der Hauptkritikpunkt, dass die Soundqualität schlecht war. Zu laut macht mir übrigens nix (ich steh auf laut und gute Bässe), aber Höhen übersteuert schon! Und glaub mir, ich war schon bei vielen Konzerten, auch bei lauten und auch in den vorderen Reihen. Keins war da so übel wie dieses.
Zusammenfassend kann man da nur sagen, dass du mit einer vollkommen anderen Erwartungshaltung in das Konzert (oder sollte ich „Show“ schreiben?) gegangen bist als wir und es freut mich, dass es dir gefallen hat.
13. Juli 2012 um 09:18
Liebe(r) Kolja! Lesen Sie sich doch bitte mal die Fanreports zu den Madonna Konzerten in Berlin und Köln bei Eventim durch. Tut man das, dann darf man feststellen: Entweder waren die Besucher (wie Sie) begeistert oder völlig enttäuscht. Dazwischen gibt´s irgendwie nix. Bedeutet nix anderes, als das ein großer Teil der Besucher offensichtlich was anderes erwartet hatte. Sie führen da andere Künstler auf die auch so in meine musikalische Zeit passen und mit denen ich „groß geworden bin“. Ich z.B. war vor zwei Jahren bei U2. War auch sehr laut! Aber: Zumindest entsprachen die musikalischen Darbietungen dem was in meinem Kopf zu den jeweiligen Liedern abgespeichert war. Madonna bewegt sich aufgrund ihres langjährigen Schaffens mit ihrer aktuellen Tour auf einem sehr schmalen Grat! Denn – und das war mein Eindruck – war ein Großteil der Besucher (schon alleine aufgrund der hohen Ticketpreise) jenseits der 30 und noch darüber hinaus. Denn Madonna macht schon sehr lange Musik und ihr Publikum altert selbstverständlich mit ihr gemeinsam! Und diese Besucher wollten sicherlich auch die „alten“ Ohrwürmer hören. Und so machen das halt die von Ihnen zitierten. Und dann kommt auch wirkliche Stimmung auf weil man dann den Rhythmus kennt und entsprechen mittanzen, mitsingen oder mitklatschen kann. Wenn die Songs verfremdet werden muss das Publikum sich erstmal dran gewöhnen. Das muss nicht schlecht sein und ist bei der Confessions-Tour auch durchweg gelungen. Bei der aktuellen Tour – meine Meinung – eben nicht. Abgesehen davon zog sich bei der Confessions-Tour musikalisch, optisch und tänzerisch ein roter Faden durch die Show und den habe ich am 10ten Juli halt nicht gesehen.
Ich stelle ja nicht die Show und die Qualität der Choreografie in Frage. Das tut eigentlich niemand (selbst der etwas überziehende RP-Redakteur nicht), denn das war alles perfekt. Kein Thema. Wie ich auch nicht die Performance einer 53jährigen Künstlerin in Frage stelle. Die Frau hat´s nach wie vor drauf und da ziehe ich auch meinen nicht vorhandenen Hut vor. Es passten halt – aus meiner Sicht – ein paar Dinge (die oben angesprochen sind) nicht zusammen. Aber vielleicht bin ich auch tatsächlich mittlerweile schon zu „alt“ für so eine Veranstaltung.
Und auf meiner Karte stand nix von 21.30 Uhr und die Uhrzeit war mir auch nicht bekannt. Bei mir stand 20.00 Uhr drauf und auf so eine Zeitangabe rechne ich dann max. 90 Minuten drauf für den Support-Act und/oder Vorgruppe und dann sollte der Hauptact halt auch beginnen! Diva hin oder Diva her.
Im übrigen und zu guter letzt: Mache auch ich hin und wieder was ich will…muss mir dafür dann auch hin und wieder die ein oder andere Kritik anhören! 😉
13. Juli 2012 um 05:29
Lieber Joachim!
Darauf antworte ich doch gerne..
Also ersrmal will ich klarstellen, das ich nicht der größte Madonna-Fan, aber sehr großer Fan von ihren Live-Shows bin!
Nicht das es hier so rüber kommt als sei ich ein großer Verfechter und nur auf streit aus- sehe das als Disskussion an und ist ja auch irgendwie nett andere Meinungen zu hören!!
Also ihr mitgelieferter Artikel müssen sie doch irgendwie selber zustimmen, das er mehr als lächerlich ist (selbst mit Augenzwinker und ironisch gesehen), oder? Sie hatten sich vorher nur darüber beschwert, das es zu laut sei- aber niemmals vorher hatte sich jemand hier darüber beschwert angst gehabt zu haben!! Allein der Anfang Madonna hassst alle, fiel mir dann schwer weiterzulesen! Da finde ich die Antwort recht passend wie schon zum Artikel „Pfiffe und Dankbarkeit“ der lautet „Am besten Sachen aus dem eigenen Interessengebiet rezensieren, dann bleibt vielleicht auch der mitschwingende Grundhass weg und im Konzertsaal kommt vielleicht auch ein bisschen mehr Freude auf!“!!
Ja, sicher stand nicht auf der Kontertkarte dies ist eher eine Show, ebenfalls stand natürlich nicht drauf, bitte beachten sie das ein Konzert von Madonna später anfangen könnte! Ihre 2 1/4 Stunde verspätung stimmt aber nicht, DJ Solveig fing ne halbe Stunde später an, Madonna eine dreiviertel Stunde! Sicher denke auch ich nicht dann stehenderweise, wie cool, sondern beeil dich Madonna sonst muss ich wieder auf Toilette und nochmal lassen mich die Leute nicht mehr zurück in die 1. Reihe – aber plan das ein, gehört einfach zu ihr! Wie gesagt, pünktlich hab ich sie noch nie erlebt, also technische Probleme waren es nicht! Am meisten überraschen sie mich damit das sie als Referenz sie Confession-Tour angeben, hab sie 2. mal gesehen und zugeben mehr als geil! Aber dort war sie jeweils zu spät, gut das sieht man nicht, aber auch dort ist es eine geile Show, Sind die Lieder endfremdet, so wie u.a. Lucky Star, La isla Bonita, Music, Like a Virgin, Erotica… auch dort hatte sie politische Stellungnahme in „sorry“ gezeigt, auch dort hat sie hauptsächlich nur Lieder vom Confession-Album gesungen! Und dies zieht sich durch alle ihrer Konzerte! Ich habe sie nun das 7. Mal live gesehen und jede Live-DVD!!
Ich stimme zu, das es laut war, sehr laut.. ich fand das extrem geil.. dachte aber auch ohh, das wird einigen zu laut sein! Ich stimme zu das mehr alte Klassiker schöner wären, aber das machen irgendwie doch die meisten Bands, obwohl die es wissen müssen, wollen auch die ihre neuen Sachen verkaufen! Ich finde es respektvoll das Madonna sich politisch einsetzt, so wie zum Beispiel damals als sie ein klares Votum gegen Bush gezeigt hat und ihr ist es bewußt das sie damit auch aneckt oder wie sie gegen die heuchlerischen Kirchen-politik ist!
Aufgrund der Namen, Fotos und Zahlen – Joachim, 69, Wolfgang, Jasmin (Foto), Marita.. nehm ich mal an, ihr seid alle etwas älter als ich.. vielleicht liegt es daran!! Schade find ich es, wenn man Madonna nicht mit meinen Augen sehen kann.. sie ist ein Phänomen, eine Unternehmen, durch und durch diszipliniert – etwas was ich sehr mit respekt sehe, aber mir auch bewußt ist, das sie von nem andern Stern ist und vielen dort etwas die menschlichleit fehlt, aber kenne kaum einen anderen Menschen der mehr disziplinierter ist! Mit Lady Gaga kann ich nix anfangen, in vieler hinsicht sehe ich sie mehr als abklatsch von Madonna! In vieler Hinsicht verstehe ich die Kritiken an sie, aber ich finde es Schade sie als Oma abzustempeln.. was ist mit Pink Floyd, Dire Straits, Tina Turner, Rolling Stones und vielen anderen? Ist man heutzutage über 50 tot?? Kauf ich mir keine CD von Meat Loaf weil er fett ist? Was ist mit Paul Potts und Susan Boyle?? Definiert sich Musik nur noch über aussehen? Würde fast scgon am liebsten mit ihnen einen trinken gehen und ihnen meine Sicht zeigen- aber das wäre wohl zu sehr ein aufzwingen!! 30 Jahre Madonna sind nicht umsonst, sie bleibt die Queen, ganz egal wie ihr nächstes Album wird! Sie könnt sich längst zu Ruhe setzen.. mit ihrer Kohle weiß sie schon lange nicht mehr wohin!! Und meine kleine Liebeshymne geht ihr am Ar*** vorbei,sie ist Madonna- sie hat sich noch nie angepasst, es ihr leben.. sie macht das was ihr gefällt.. etwas was sich mehr leute abgucken sollte!!
12. Juli 2012 um 13:20
Da ich an dem Abend eingeladen war, sollte ich eigentlich dankbar sein.
Aber auch ich habe das Konzert vorzeitig verlassen, weil ich zum einen den Sound grottig und völlig übersteuert fand (und als DJ bin ich wirklich einiges gewohnt, glaubt mir) und zum anderen madonnas Show als völlig überladen empfand.
Mir wäre etwas weniger Choreographie und kostümfest lieber gewesen, wenn es dafür etwas mehr MUSIK gegeben hätte.
Auch Martin Solveigh’s Set fand ich überladen und einfallslos….
Er traf nun die Stimmung in der Halle überhaupt nicht und hätte eher in ne Ibiza-Disco gepasst
12. Juli 2012 um 12:27
Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen, die Kommentare unter den Blogposts sind ja dazu da, zu diskutieren!
Das Madonna die Konzerte genau für 22.15 Uhr geplant hat und es keine Verspätung aus ihrer Sicht war, zeigt ja auch, dass genau um Mitternacht die Kirchenglocken eingeplant waren. Aber wenn ein Konzert so geplant ist, sollte man einen Hinweis geben vorher.
Normalerweise fängt der Hauptact ja um 21 Uhr an. Ich habe mich zwar gefreut, dass Martin Solveig so lange auflegen durfte, aber wie ich im Artikel schon schrieb, hat ja auch er eine halbe Stunde zu spät begonnen.
12. Juli 2012 um 12:18
Wie unterschiedlich die Geschmäcker sind – liebe(r) Kolja – zeigt dann auch diese Meinung http://nachrichten.rp-online.de/kultur/madonna-lehrt-koeln-das-fuerchten-1.2906793 . Wenn man auf ein Konzert (und als solches war es ausgewiesen und nicht als Show oder Theaterstück) geht, dann hat man eine gewisse Erwartungshaltung auch was den Wiedererkennungswert der Lieder betrifft die einen durch´s Leben begleitet haben. Nun hat Madonna davon an dem Abend eh relativ wenige zum Besten gegeben (und die die zu hören waren, waren teilweise verfremdet); stattdessen eher mehr von der letzten CD, die auch selbst von einem Großteil der eingefleischtesten Fans nicht mehr angenommen wurde. Madonna hat viele tolle Lieder gemacht in ihrem Leben und davon gab´s meiner Meinung nach an dem Abend zu wenig. Zumindest in der Stunde die ich live miterlebt habe.
Und mag sie auch eine „Diva“ sein…auch eine Diva ist ihrem Publikum was „schuldig“. Dazu gehört auch Pünktlichkeit in einem angemessenen Rahmen. Ich hatte nicht den Eindruck, das die Verspätung technisch bedingt war. Denn die Techniker haben einen mehr als entspannten Eindruck gemacht. Und da auch die Konzerte in Berlin erst zwischen 22 – 22.30 Uhr begonnen hatten erscheint diese Startzeit nicht grade zufällig. Dann sollte man auch so fair und ehrlich sein diese Zeit auf die Tickets zu drucken; dann wäre die Halle aber vermutlich nur noch halb voll an dem Abend gewesen.
Es soll ja auch Leute geben, die nicht direkt aus Köln kommen, dieses Konzert besucht haben und mit Bus und Bahn angereist waren und dann können 2 1/4 Stunden verspäteter Konzertbeginn schon mal die gesamte (Rück-)Reiseplanung über´n Haufen werfen. In meinem Fall war das so und ich hatte schon einen späteren Konzertbeginn mit eingeplant.
Als Referenz hatte ich mir die Confessions-Tour-DVD angeschaut. Vielleicht war das ein Fehler; denn die Tour hat die Messlatte wohl sehr hoch angesetzt und in mir falsche Erwartungen geweckt.
Und wenn man dann auch noch mit einem Sound torpediert wird, der wirklich schon grenzwertig war, dann geht man eben. Enttäuscht. Auch wenn die Ohren nicht „klingeln“. Aber das kann auch nicht der Massstab sein, das man sich nach einem Konzert „freut“ mit einem unbeschadeten Gehör die Halle zu verlassen.
Glauben Sie mir: Wenn Madonna´s nächste CD nicht nochmal ein „großer Wurf“ werden sollte, dann war´s das mit den großen Hallen und Stadien. Jedenfalls war das mein erstes und auch letztes Madonna-Konzert.
Das Highlight war an dem Abend auch für mich im Prinzip die kurze „Show“ vor der Show gegen 18.30 Uhr. Zumindest etwas Poisitves habe ich dann an dem Abend mitnehmen können.
Und an die mir unbekannte Bloginhaberin bitte ich um Entschuldigung. Aber mein Frust an dem Abend war zu groß und das war hier eine Möglichkeit für mich dies auch los zu werden. Besten Dank.
11. Juli 2012 um 21:54
Ich stand auf der rechten Seite des V in der ersten Reihe!! Als beinahe ohrenbetäubend die Krchenscheiben zersprungen sind, dachte ich nur „YEEEEEEAH- angekommen“! Ich fand den Sound bombastisch – das muss einfach so sein und ein klingen im Ohr hatte man anschliessend auch nicht, wie bereits bei vielen anderen Konzerten!
Wenn du dich darüber beschwerst, das sie zu viel Videoleinwand gezeigt hat, dann hast aber auch die Message nicht ganz verstanden – wie z.B. Bilder von Syrien, Nazikreuze oder zum Lied „Nobody knows me“ mit Bildern von toten Kindern! Zudem gabs ja auch zeitgleich Tänzer dazu, die einiges drauf hatten! Ich dachte es wäre allgemein bekannt das Madonna nicht live singt, aber ganz ehrlich welcher Künstler kann schon so ausgiebig tanzen und gleichzeitig die Stimme halten! Zudem sollte man ihr Alter auch nicht vergessen..
Ich könnte mir auch nicht vorstellen auf ein Konzert von Madonna zu gehen, wo sie nur vorne steht und ihre Lieder runterträllert! Madonna ist einfach eine Diva, daher gehört es beinahe schon dazu, das sie zu spät kommt, pünktlich hab ich sie auf jeden noch nie erlebt! Sei froh das du wenigstens sitzen konntest! Dafür konte man ihr beim Soundcheck zuhören, in Schlabberklamotten und ungeschminkt- eine deutlich gut gelaunte Madonna mit lustigen Sprüchen!! Alles in allem ist Madonna ein Kunstwerk und man darf ihre Auftritte nicht als Konzert sehen, mehr ist es wie ein gigantisches Theatherstück.. was zum einen wohl die Stimmung zurückhält, weil man gar nicht weiß wo man überall gucken soll, anderseits aber auch eher ein deutsches Problem ist! Würde sie mehr alte Sachen spielen, käme das aber auch viel besser an! Aber ich dachte all das weiß man schon vorher.. guckt man da nicht vorher Videos im Internet oder kauft sich ne DVD vorher?
Na ja, so sind die Geschmäcker halt verschieden, den ich fands gestern mit einer der besten Konzerte von ihr überhaupt!! Würd am liebsten direkt gleich wieder hin.. da man bei einmal gucken, gar nicht alle Eindrücke aufnehmen kann!!
11. Juli 2012 um 20:27
Dies war mein bisher 4tes konzert von Madonna und leider das schlechteste 🙁 ich schliesse mich hier allen an: der Sound war grotten schlecht (ich habe mich hierzu am Hallen Info Stand beim verlassen beschwert) ich habe kaum verstanden was sie sagte es schallte nur.. und bei den Ticketpreisen…echt ärgerlich.
Die früheren Madoona Konzerte waren immer mega peppig und man konnt gar nicht die füße still halten so geil waren ihren bisherigen Konzerte.
Diesmal kam ich mir leider vor wie in der Kirche zur Predigt!
11. Juli 2012 um 16:04
Die Show war natürlich beeindrückend. Wer eine von der ersten in der Arena war, hat Madonna probesingen gehört, mit „Hausklamotten“ und ohne Makeup. Ich stand ganz vorne im Innenraum, es war einfach zu laut und die Stimmung gleich null.
11. Juli 2012 um 14:40
Wenn es mal nur die Bässe gewesen wären. Die waren ja bei Martin Solveig auch stark, aber dennoch ok. Aber die Höhen waren schrecklich…
11. Juli 2012 um 14:36
Ich kann der Verfasserin des Artikels und dem Vorkommentator nur zustimmen. Ich selber war im Innenraum und teilweise haben sich die Leute ihre Ohren mit den Fingern zu gehalten. Nach 45 Minuten habe ich mich zum Seitenausgang orientiert und nach 60 Minuten die Veranstaltung frustiert verlassen. Was nutzt die ganze chice Show wenn der Sound schon nahezu grenzwertig (insbesondere von der Lautstärke her) ist. Ich mag auch Bässe…aber da hatte wohl jemand den Regler ein paar DB zu weit aufgedreht.
11. Juli 2012 um 14:16
Ich kann dir nur voll zustimmen, und mehr noch: Diese Show in Köln war eine Zumutung! Wer hat den sound check gemacht? Ein Schwerst-Schwerhöriger? Anders kann ich nicht verstehen, wie man die Lautstärke derart, im wahrsten Sinne des Wortes, OHRENBETÄUBEND einpegeln kann. Da mag die Show sein wie sie will, wenn sie nur mit Ohrstöpseln zu ertragen ist, dann geht das GAR NICHT. Das ging schon heftig in Richtung „Versuchte Körperverletzung“.