Nachdem wir in Halifax abgelegt hatten, erwarteten uns zwei Seetage. Genug Zeit, um ein bisschen zu relaxen und die AIDA-Angebote an Bord wahrzunehmen. Neben der Nautischen Fragestunde mit dem Captain, die wirklich sehr lustig war, testeten wir Shuffleboard und spielten wieder Darts. 

Auch während der Seetage machte ich natürlich Fotos, hier eine Auswahl:

In Québec angekommen startete unser Bustour „Naturschönheiten der Region Quebec“, die uns zunächst zu einer Ahornsirup-Hütte (Cabane a Sucre) führte. Hier durften wir einem Vortrag über die Ahornsirup-Herstellung und den verschiedenen Verwendungszwecken lauschen und ein kleines Museum der hier lebenden Tierarten besuchen. Anschließend fuhren wir zu den Wasserfällen von Montmorency. Wirklich beeindruckend, auch wenn ich die Wasserfälle in Island noch wesentlich schöner fand. Trotz Höhenangst wagte ich mich ein paar Schritte auf die Brücke, die über den Wasserfall führt. Ich blieb dort jedoch nicht lange… 😉 Zum Abschluss des Ausflugs fuhren wir noch auf die Île d’Orléans.

Für den Nachmittag hatten wir eigentlich die Wellnessoase an Bord der AIDA gebucht. Da uns aber Québec so gut gefiel, sind wir stattdessen noch auf eine Sightseeing-Tour durch die Stadt gegangen. Quebéc hat eine Stadtmauer und viele schöne historische Gebäude. Sie ist auf zwei Ebenen gebaut, der alte Teil, der von der Mauer umgeben ist, konnte entweder zu Fuß oder mit einem Schrägaufzug (Funiculaire du Vieux Québec) erreicht werden. Übrigens befindet sich der Eingang in einem Haus, in dem auch ein Shop untergebracht ist. Hätte ich dort nicht zufällig shoppen wollen, wären wir wohl zunächst vorbeigelaufen. Oben angekommen schauten wir uns die Altstadt und das Château Frontenac von außen an. Zudem suchten wir den McDonald’s, wir wollten doch wenigstens einmal auf dem amerikanischen Kontinent dort gewesen sein. Anschließend liefen wir zum Schiff zurück. Insgesamt gefiel uns Québec sehr gut, wir hoffen, irgendwann wiederzukommen.